[Allgemein] Wechsel zu Ökostrom/erneuerbaren Energien


Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter spart im Jahr rund 500 kg CO2e ein und ist damit eine sehr gute Möglichkeit, durch eine relativ einfache Handlung viel CO2 einzusparen. Es ist dabei wichtig, dass man bei der Wahl eines Ökostromtarifs auf gelabelte Produkte zurückgreift. Das „Grüner Strom“-Label sowie das ok-power-Label garantieren, dass durch den Ökostrombezug Neuanlagen gefördert werden. Zusätzlich ist es sinnvoll, auf die Geschäftspolitik des Ökostromanbieters zu achten: Setzt sich das Unternehmen für den Vorrang der erneuerbaren Energien ein? Mit der Wahl eines Ökostromtarifs kann man somit ein wichtiges politisches Signal zugunsten der erneuerbaren Energien senden.
Der Tarifwechsel geht in der Regel einfach und schnell: Sie schließen einen Vertrag mit Ihrem neuen Anbieter ab. Der kümmert sich um alles Weitere, einschließlich Kündigung beim alten Anbieter.
Auch der Wechsel zu Biogas (zum Heizen) ist relativ einfach möglich. Auch hier bietet das Label „Grünes Gas“ einen Überblick über zertifizierte Anbieter mit transparenten Vergabekriterien. Der Umstieg auf Biogas spart 1,5 Tonnen CO2e pro Person und Jahr (77).
Tatsächliches CO2 Einsparpotenzial:
4 Tonnen CO2e/Jahr (Umstieg auf Ökostrom - Durchschnittspraxis) (Eigene Berechnung); 1,5 Tonnen CO2e/Jahr (Umstieg auf Biogas- auf Personen bezogen) (77)
Quellen:
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1, 4, 14, 18, 25, 31, 32, 38, 42, 206, 209, 216, 228, 266, 219, 516, 1201, 1205, 1395, 1625, 1755, 4644