Einbau einer Photovoltaik-/Solaranlage (wo möglich)


Der Einbau einer Photovoltaikanlage kann für eine Praxis eine beträchtliche Menge an CO2-Emissionen einsparen. Die genaue Einsparung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, dem Standort und dem Stromverbrauch der Praxis.
Zum Beispiel kann eine 10-kWp-Solarstromanlage auf dem Dach pro Jahr etwa 5,3 Tonnen CO2 einsparen (83). Und die energetische Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage beträgt in Deutschland je nach Solarzellentechnik nur ein bis drei Jahre. Allerdings gibt es weitere Faktoren, die in die Wirtschaftlichkeitsprüfung miteinbezogen werden sollten. Unter dem Ratgeber vom Umweltbundesamt (siehe Nützliche Links) kann schnell geprüft werden, ob sich das Dach des Gebäudes für eine Photovoltaikanlage eignet und ob sich der Einbau rentiert.
Es gibt verschiedene Förderprogramme, die den Einbau einer PV-/Solaranlage finanziell unterstützen. Es ist allerdings ratsam, sich regelmäßig über aktuelle Förderprogramme zu informieren, da diese oft schnell ausgeschöpft sind und sich die Bedingungen ändern können. Lokale Energieagenturen und die Webseiten der jeweiligen Städte und Gemeinden bieten detaillierte Informationen und Antragsformulare. Beim Fördermittel-Check (siehe Nützliche Links) gibt es eineVielzahl von Förderprogrammen für den Neubau und die Modernisierung von Wohnhäusern und Nichtwohngebäuden.
Quellen:
(Über den Link gelangen Sie zu der Aufschlüsselung unserer Quellen)
6, 8, 14, 18, 25, 31, 38, 40, 42, 1424, 216, 4644, 516, 1303